Lebenslänglich hochbegabt

Was Hochbegabte erleben, welche Förderung sie sich wünschen und welche nicht

Vortrag

Freitag, 24.10.2008 18.30 Uhr

Begabung - Hochbegabung - Eliteförderung?

Ein Beitrag zur Klärung eines umstrittenen Phänomens

Wunderkinder, die schon im Kindergarten auf der Violine brillieren; Überflieger, die mit fünfzehn Jahren ihr Abitur und spätestens mit Anfang zwanzig ihren Doktortitel an einer Eliteuniversität erworben haben - solche Klischeevorstellungen finden sich nicht nur in literarischen und filmischen Darstellungen, sondern auch in vielen Köpfen. Dabei sind Hochbegabte eigentlich ziemlich normal - nur eben ein Stück weit intelligenter als der Durchschnitt. Die Dipl.-Psych. Tanja Gabriele Baudson (Uni Trier) diskutiert vor der Folie klassischer und aktueller Forschungsergebnisse, was Hochbegabung ist, warum sie manchmal schwierig zu erkennen ist, wie sie sich in unterschiedlichen Entwicklungsphasen äußert und wie man sie fördern kann.

Referentin: Tanja Gabriele Baudson M.A. Moderation: Arne Schulz
Rathaus Marburg (Marktplatz) Historischer Saal

23. Oktober 08 | Permalink

Erfahrungsaustausch

Dr. Sönke Siefert vom Katholischen Kinderkrankenhaus Wilhelmstift in Hamburg bittet um Hilfe: "In unserer Zuständigkeit befindet sich eine Familie, zu der zusätzlich zu hochbegabten Kindern auch ein Kind gehört, das an einer schweren Form von Epilepsie leidet. Diese Konstellation von Hochbegabung und Epilepsie innerhalb einer Familie kommt schon rein statistisch gesehen selten vor und stellt für die Betroffenen eine große und oftmals belastende Herausforderung dar. Wir erhoffen uns, dass sich [...] eine Familie findet, in der eine ähnliche Konstellation vorliegt und die zu einem sicherlich entlastenden Erfahrungsaustausch mit der Familie, die von uns betreut wird, bereit wäre."

15. April 08 | Permalink

Gehirn und Geist

Clever, kreativ – erfolgreich? »Ein Ausnahmetalent konnte, wie ich selbst beobachtete, bereits vor der Einschulung fließend lesen. Zwei Wochen nach seinem Schuleintritt las das Kind dann auf einmal nur noch stockend. Auf meine Frage, wieso ihm das Vorlesen plötzlich offenbar schwer falle, antwortete der Erstklässler: „Die anderen lesen doch genauso.“« (Christian Fischer in Gehirn & Geist März 2008)

18. März 08 | Permalink

auch so etwas wird erforscht...

» Women with small waists and big hips also have big IQs, a new U.S. study has found. A study of 16,000 women determined those with hourglass figures were more intelligent than their counterparts with round or straight bodies, The Sunday Times of London reported. Curvier women also tended to have more intelligent children, possibly because omega3 fatty acids are stored in their hips, the British newspaper said. Skinny women, or those whose fat deposits are around their waists do not have such deposits. The study, to be published in the journal Evolution and Human Behavior this week, may explain earlier findings that men prefer women with smaller waists than hips even if they are compared to slimmer women, said the study's authors at the University of Pittsburgh and the University of California, Santa Barbara. «

20. November 07 | Permalink

Literatur

Hochbegabungszwang (lat.: filius einsteinus)

Beschreibung: Der unerschütterliche Glaube der Eltern, dass das eigene Kind zu Höherem berufen ist

Symptome: - Die betroffenen Eltern begründen jegliche Verfehlung oder Doofheit des Kindes mit seiner Hochbegabung. - Sie füllen ihre Bücherregale bis zur Decke mit Literatur wie "Was ist Was", "Kinder-Brockhaus", "Kinder-Uni" und "Kluge Kinder". - Sie melden ihr Dreijähriges in Chinesisch-, Archäologie- und Programmierungskursen an. - Sie nehmen eine Halbtagsstelle an, um genug Zeit für die persönliche Begleitung der Hausaufgaben und der Förderkurse ihres Nachwuchses zu haben.

Heilung: Wenn das Kind mit 42 Jahren nach 37 Semestern Deutsch auf Lehramt eine Stelle als Hausmeister gefunden und ein uneheliches Kind mit der Serviererin vom Café Kaktus gezeugt hat, legt sich die elterliche Euphorie oder entlädt sich im Anzeigen von Parksündern und Beschimpfen ihres Zivildienstleistenden.

aus: Nina Puri und Susanne Kaloff: Elternkrankheiten. Der große Ratgeber

06. November 07 | Permalink

Auf nach Berlin?

In einem Schreiben an alle allgemeinbildenden Schulen Berlins weist der Berliner Senat auf den Rechtsanspruch von Schülerinnnen und Schülern mit besonderen Begabungen und hohen kognitiven Fähigkeiten auf besondere Förderung hin. (Danke für den Hinweis, Annette!)

08. Juni 07 | Permalink

Kindergarten

Schwedenflaggen

Übersetzung: »Meine Kindergärtnerinnen verhielten sich ziemlich lustig; anstatt eine frühere Einschulung zu empfehlen, riefen sie meine Eltern an und forderten sie auf, mich zu bitten, meinen Sprachgebrauch zu ändern: ›Joel verwendet zu schwierige Wörter für die anderen Kinder, deshalb wollen die nicht mit ihm spielen. Sie müssen den kleinen Joel bitten, einen einfacheren Wortschatz zu verwenden.‹«



»Mina lekskolefröknar gjorde en ganska lustig grej; istället för att rekommendera att jag började i skolan tidigare, ringde de mina föräldrar med målsättningen att få dem be mig att ändra mitt språkbruk. ›Joel använder för svåra ord för de andra barnen, så de vill inte leka med honom. Ni får be lille Joel att använda ett enklare vokabulär.‹«

Joel Arvidsson

09. März 07 | Permalink

Routine

»Als erwachsener Mensch erwarte ich keine Förderung von außen - obwohl es sicherlich eine positive Überaschung wäre - vielmehr würde ich gerne die vorhandenen Möglichkeit - wie Fernuni etc. - nutzen, komme aber nicht dazu, weil Geld verdienen und Kinder erziehen die dafür notwendige Zeit nicht lassen. Somit überwiegen die Routinetätigkeiten.«

Manfred

14. Februar 07 | Permalink

Mittelklassepolitiker

»Wie wollen wir, die wir soo schlau sind, einem Mittelklassepolitiker erklären, dass wir Förderung brauchen (brauchen wir die wirklich??). Wir müssen uns unseren eigenen Freundeskreis aufbauen, uns ein Hobby außerhalb eines Fussballstadions suchen und versuchen, das Beste aus unserem Job zu machen. Über die Unzulänglichkeiten der anderen müssen wir drüberstehen. Wir haben auch unsere Fehler und Macken (auch wenn wir beim Lösen von Intelligenztests besonders gut sind). Noch ein Tipp zum Schluss: In meinem Fall gibt es nur sehr wenig Menschen die wissen, dass ich "über 130" bin und dabei werde ich es auch belassen. Wir sollten nicht mit unserer Hochbegabung protzen und schon gar nicht denken, dass sich damit alle Türen und Tore von allein öffnen.«

Günther

23. Januar 07 | Permalink

Enrichment

»Was Hochbegabten (und anderen auch solange sie es wollen) immer gut tut ist Abwechslung, d.h. sich in verschiedensten Themen zu engagieren. Für mich reicht das von der Mathematik über viele Sprachen hin zur Kalligraphie, ganz zu schweigen von meinem Engagement in der Betreuung von Blinden und meinem neuen Thema eine Sprachschule zu beraten und einmal wöchentlich in der Grundschule französisch zu lehren. Ich habe früh gelernt, nicht zu erwarten, dass ich all diese Themen mit einem Menschen teilen kann (dann müßte es ja ein Doppel von mir geben...) sondern habe für die verschiedenen Themen sehr verschiedene Leute. Offiziell heißt das wohl Enrichment, also einfach mehr zu machen.«

H.Schmidt

18. Januar 07 | Permalink

Toleranz

»Wenn jemand lieber seine Abende mit dem Mathebuch auf dem Sofa verbringt, anstatt zechend mit anderen in der Disco – warum nicht? Eine aktive Förderung von Seiten der Gesellschaft ist in dieser Hinsicht nicht unbedingt notwendig, wohl aber Toleranz, an der momentan noch gearbeitet werden muss.«

Melanie

23. Dezember 06 | Permalink | TrackBack (0)

Neidgefühle

»Viele Hochbegabte erzeugen Neidgefühle, wenn sie erkennbar schneller denken können als andere und sie das fühlen lassen. Aber statt sich darauf etwas einzubilden, womit man sich meistens keine Freunde macht, ist meine Erfahrung, dass man seine Intelligenz besser dazu einsetzen sollte, anderen mit einem geringeren IQ gezielt zu helfen.«

Günter

19. Dezember 06 | Permalink

Schweden

Schwedenflaggen

Übersetzung: »Schäme dich nicht für vermeintlich sonderbare Interessen. Behaupte dein Recht, interessierter an Ballett zu sein als an Eishockey, falls du das bist. (Umgekehrt ist das selten ein Problem, aber selbstverständlich gilt das Prinzip in diesem Fall ebenso.) Natürlich brauchen nicht alle Menschen um dich herum deine Präferenzen zu teilen, aber wer eine Freude nicht respektiert, die keinem schadet, ist vielleicht nicht der Anstrengung wert.«



»Skäms inte över förmodat udda intressen. Hävda rätten att vara mer intresserad av balett än av ishockey, om du råkar vara det. (Tvärtom brukar sällan vara ett problem, men givetvis gäller principen lika mycket i det fallet.) Naturligtvis behöver inte alla människor omkring dig dela dina preferenser, men den som inte kan respektera nöjen som inte skadar någon är kanske inte värd att anstränga sig för.«

Monika

11. Dezember 06 | Permalink

Neuseeland

Grossbritannienflaggen_2 

»My advice would be be proud of what your have, of the gift you've been given.  Too many mensans, and myself once upon a time, hide their abilities.  Be proud of what you have.  But don't think it makes you better than everyone.  Being smart is good but it's not the only good thing in this world, nor is it the greatest good.«

Mark

10. Dezember 06 | Permalink

Aufstieg

»Jemand, der inhaltlich gute Arbeit leistet, wird oft allein aus diesem Grund mit einer leitenden Stellung "beglückt". Das ist regelmäßig damit verbunden, daß die fachliche Tätigkeit in den Hintergrund rückt. Jetzt sind zum einen eher soziale Fähigkeiten gefragt, aber auch politisches Taktieren und möglicherweise eine gewisse Ellenbogenmentalität. Außerdem wird man schnell zu einer Mischung aus Sklaventreiber und Kindergärtner. Die Anforderungen an intellektuelle Fähigkeiten werden hierdurch in der Regel geringer. Ich persönlich rate deswegen eher zu analytischen und konzeptionellen Tätigkeiten als zu einer leitenden Stelle, insbesondere im Tagesgeschäft. Gerade als Hochbegabter sollte man sich daher bei jedem "Aufstieg" fragen, ob hierdurch auch die Lebensqualität steigt.«

Uli

09. Dezember 06 | Permalink

Anlaufstelle

»Es sollte eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet werden, die sich bundesweit mit der Thematik der Hochbegabung für Schüler, Studenten und "Underachiever im Erwachsenenbereich" auskennt, sich für diese auch  einsetzt, damit nicht alles im ALLEINGANG durchzufechten ist.«

Beate

08. Dezember 06 | Permalink

USA

Grossbritannienflaggen

»This advice is certainly not original, but something I use all the time. Honestly look for value in every individual one meets. This enabled me to have friends from every level from the cleaning lady to the college president in my last job, and earned me kiss from the president of the University of Arizona when he handed me my doctoral diploma.«

Judy

08. Dezember 06 | Permalink

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08. Dezember 06 | Permalink

der Inhalt

Wer wissen will, was Hochbegabte wünschen, fragt am besten sie selbst
Die Befragung

Wie gut die Schule aufs Leben vorbereitet, zeigt sich erst im Erwachsenenalter
Die Fragestellung

Hochbegabung endet nicht mit dem Schulabschluß
Die Befragten

Von schwarzen Schafen und heißer Luft
Methodisches

»Meine ›Hochbegabung‹ habe ich als Fluch und Segen erlebt«
Extremgruppen

»Ich bin der Ansicht, daß mein Leben genau in den Bahnen verläuft, wie ich es immer wollte«
Positives

»Heute habe ich das Gefühl, mein Leben verpfuscht zu haben«
Negatives

»Mein Vater hat immer gesagt, ich müsse Geduld haben, später wird alles besser. Da warte ich noch immer drauf«
Entwicklungen

»So ist mein Lebenslauf nicht unbedingt geradlinig zu nennen«
Lebensabschnitte

»Mit meinem großen Bruder habe ich Lesen, Schreiben und Rechnen gelernt«
Vorschulzeit

»Bloß in anspruchsvollen Fächern habe ich mitgearbeitet«
Schule

»Ich konnte halt schon alles«
Grundschule

»Da habe ich dann abgeschaltet«
Weiterführende Schule

»Das Abitur schaffte ich ohne viel Vorbereitung und war enttäuscht, daß es das schon gewesen war«
Schulabschluß

»Die Auswahl war relativ schwierig – das Feld war so groß!«
Berufswahl

»So schnell wie ich hätte sich noch nie jemand eingearbeitet«
Lehre

»Die Begabung zahlt sich erst mit der Freiheit aus, bei Schule und Bundeswehr war sie eher hinderlich«
Bundeswehr

»An der Uni studierte ich wie eine Blöde – ich war in meinem Element«
Studium

»Ich konnte meine Faulheit ausleben und trotzdem Karriere machen«
Beruf

»Warum läßt man sie nicht einfach lernen, was sie lernen wollen und wann sie es lernen wollen?«
Wünsche

»Generell fühle ich mich im Umgang mit den meisten anderen wie von einem anderen Stern«
Kontakte

»In meiner Familie galt ich als das ›kleine Dummchen‹«
Im Elternhaus

»Die Lehrer waren total begeistert von mir, und im selben Maße haßten mich die Mitschüler«
In der Schule

»Für die meisten Lehrer war ich schon längst ein hoffnungsloser Fall«
Lehrerinnen und Lehrer

»In der Schule bemühte ich mich zwar dazuzugehören, aber irgendwie hat das nie funktioniert«
Mitschülerinnen und Mitschüler

»Inkompetente Chefs sind für mich ein rotes Tuch – und ich für sie«
Im Beruf

»Auch im Privatleben treffe ich meine Entscheidungen sehr rational«
Private Kontakte

»Meine Lebensgefährtin liebt mich gerade wegen meiner Begabung«
Partnerin oder Partner

»Da ich an alles sehr analytisch herangehe, habe ich auch so eine Familie gegründet«
Kinder

»Nur wenige Freunde hatten Spaß an Gesprächen, Gedankenspielen, Mathematik, Rätseln«
Freundinnen und Freunde

»Bei Mensa finde ich, was mir im Alltag so oft fehlt«
Mensa

»Schon als Kind konnte ich mich ganz gut selbst beschäftigen«
Alternativen

»Unter lauter Hochbegabten ist ein Hochbegabter nicht mehr hochbegabt, sondern nur noch normal«
Wünsche

»Aus mir hätte unter anderen Bedingungen sicher etwas Brauchbares werden können«
Einflüsse

»Von klein auf habe ich gelernt, mich mit möglichst wenig Aufwand durchzuschlagen«
Leistungsbereitschaft

»Ich weiß viel von Dingen, die keiner braucht«
Selbstbild

»In der Schule wurde mir nachgesagt, daß mir alles nur so zufliegt«
Fremdbild

»Was bei Männern akzeptiert wird, gilt bei Frauen als wunderlich«
Geschlecht

»Kaum ein Mann erträgt eine Frau, die vieles besser weiß«
Mädchen/Frau

»In der Schule gehörte ich nie zu den ›coolen‹ Jungs«
Junge/Mann

»Die Lehrer hatten Mühe, bei mir überhaupt so etwas wie Begabung festzustellen«
Diagnostik

»Irgendwann habe ich ein Mathebuch von der nächsten Stufe bekommen, dies wurde aber nicht systematisch gefördert«
Förderung

»Mittlerweile habe ich ein bißchen gelernt, Wissen zu verbergen«
Eigene Strategie

»Was für den einen eine tolle Förderung bedeuten kann, ist für andere vielleicht genau das Falsche«
Wünsche

»Wenn alle den Text gelesen haben, wieso nicht weiterarbeiten? Wieso noch eine halbe Stunde darüber reden?«
Statt eines Nachworts: So geht's weiter

08. Dezember 06 | Permalink

die Befragung

Wer wissen will, was Hochbegabte wünschen, fragt am besten sie selbst

In ihrer Dissertation über hochbegabte Kinder wundert sich Eva-Maria Saßenrath: »Nach Sichtung der Literatur zum Thema ›Eltern/Familie und außergewöhnliche Befähigung‹ fiel mir auf, daß selten die Kinder selbst zu Wort kamen bzw. befragt wurden« (1990, S. 21). Auch wenn es um das Für und Wider von Förderangeboten geht, wird oft über Hochbegabte diskutiert statt mit ihnen, obwohl sie ja durchaus auskunftsfähig und auch auskunftswillig sind: Wer sich etwa mit Mitgliedern des Hochbegabtenvereins Mensa über ihr Leben unterhält, bekommt die unterschiedlichsten Erlebnisse anschaulich und differenziert erzählt. Viele Mensa-Mitglieder machen sich Gedanken über die Frage, wie ihre Kindheit, Schulzeit und Ausbildung hätte besser verlaufen können, was hilfreich war oder was ihnen fehlte. Um diese wertvollen Erfahrungen und Überlegungen zu dokumentieren, bat ich sie aufzuschreiben, wie sich ihre Begabung auf ihr Leben auswirkte und noch auswirkt und welche Förderung sie sich wünschen.

Die Resonanz war überwältigend: 304 Mensa-Mitglieder beteiligten sich und schickten per e-Mail oder Brief hochinteressante Texte über ihr Leben und ihre Wünsche. Art und Umfang der Beiträge unterschieden sich sehr. Sie reichten von einigen Sätzen bis zu einem neunseitigen Bericht, von eher allgemeinen Überlegungen bis zu sehr persönlichen Schilderungen. Einige Mitglieder sind in der Hochbegabtenförderung engagiert, so daß sie ihre Einstellung auch schon in anderem Kontext geäußert haben. Andere betonten, daß sie erst durch die Anfrage angeregt wurden, über das Thema nachzudenken oder üblicherweise nicht darüber sprechen: »Bis zu Deiner Mail hatte ich mir eigentlich noch keine besonderen Überlegungen zur Förderung von Hochbegabten gemacht, somit geben die nachfolgenden Punkte eher eine Momentaufnahme meiner Gedanken hierzu wieder. Ist aber ein interessantes Thema«, »Wenn ich mir die Mail noch mal durchlese, fällt mir auf, daß ich diese Gedanken noch nie jemandem mitgeteilt habe! Allein die Mail eines völlig Fremden scheint eine Barriere zu brechen, die ich zu bekannten Menschen nicht überwinden würde, um das Thema ›Intelligenz‹ nicht prahlerisch zu nutzen, um mich als tollen Hecht darzustellen«.

08. Dezember 06 | Permalink

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